Nach der Absage der Veranstaltung zum Pro und Contra der L 663n /OWIIIa durch die Bezirksvertretung Brackel melden sich die Bürgerinitiativen "Schützt unseren Freiraum" und "Gemeinsam für Brackel" sowie die Naturschutzverbände BUND und NABU zu Wort:
Die Bürgerinitiativen und Naturschutzverbände finden es nach wie vor sinnvoll, eine Informationsveranstaltung durchzuführen.
Erfahrungen vergleichbarer Bürgerveranstaltungen zeigen jedoch, dass diese oftmals emotional und wenig sachlich durchgeführt werden, vor allem dann, wenn die Veranstaltungen zur Darstellung bekannter Positionen genutzt werden. Aus diesem Grund hatten die Gegner der OWIIIa im Vorfeld der Bezirksvertretungssitzung angeregt, eine Informationsveranstaltung unter externer Moderation (z.B. eines unabhängigen Journalisten) durchzuführen, in der es in erster Linie um die Präsentation vorliegender Fakten ("Faktencheck") geht, u.a. der vorliegenden Umweltverträglichkeitsstudien und Verkehrsgutachten.
Über Referenten und Ablauf sowie Moderation sollten sich Befürworter und Gegner des Projekts im Vorfeld verständigen.
Die Bürgerinitiativen und Naturschutzverbände bedauern, dass durch eine Fehlinformation der angesehene Pfarrer Ulf Schlüter in ein schlechtes Licht gerückt wurde. Dafür haben sie sich in einer gemeinsamen Erklärung gegenüber dem Pfarrer entschuldigt; die Entschuldigung wurde von ihm angenommen.
Die Absage der Veranstaltung durch die Bezirksvertretung bietet jetzt die Möglichkeit, eine Informationsveranstaltung ohne Zeitdruck gut vorzubereiten. Hierbei sollte ein "Faktencheck" - wie er z.B. im Rahmen des Projekts Stuttgart 21 durchgeführt wurde - im Mittelpunkt stehen.
Bürgerinitiativen und Naturschutzverbände sind an einem konstruktiven Dialog mit den Bürgern und den Fraktionen in der Bezirksvertretung interessiert. Dabei sollten die unterschiedlichen Positionen in sachlicher Atmosphäre ausgetragen werden. Es sollte miteinander und nicht übereinander gesprochen werden.
Die Unterzeichner:
Bürgerinitiative BISuF - Schützt unseren Freiraum
Bürgerinitiative "Gemeinsam für Brackel"
BUND - Bund Umwelt und Natur Deutschland
NABU- Naturschutzbund Deutschland
Die Bürgerinitiativen und Naturschutzverbände finden es nach wie vor sinnvoll, eine Informationsveranstaltung durchzuführen.
Erfahrungen vergleichbarer Bürgerveranstaltungen zeigen jedoch, dass diese oftmals emotional und wenig sachlich durchgeführt werden, vor allem dann, wenn die Veranstaltungen zur Darstellung bekannter Positionen genutzt werden. Aus diesem Grund hatten die Gegner der OWIIIa im Vorfeld der Bezirksvertretungssitzung angeregt, eine Informationsveranstaltung unter externer Moderation (z.B. eines unabhängigen Journalisten) durchzuführen, in der es in erster Linie um die Präsentation vorliegender Fakten ("Faktencheck") geht, u.a. der vorliegenden Umweltverträglichkeitsstudien und Verkehrsgutachten.
Über Referenten und Ablauf sowie Moderation sollten sich Befürworter und Gegner des Projekts im Vorfeld verständigen.
Die Bürgerinitiativen und Naturschutzverbände bedauern, dass durch eine Fehlinformation der angesehene Pfarrer Ulf Schlüter in ein schlechtes Licht gerückt wurde. Dafür haben sie sich in einer gemeinsamen Erklärung gegenüber dem Pfarrer entschuldigt; die Entschuldigung wurde von ihm angenommen.
Die Absage der Veranstaltung durch die Bezirksvertretung bietet jetzt die Möglichkeit, eine Informationsveranstaltung ohne Zeitdruck gut vorzubereiten. Hierbei sollte ein "Faktencheck" - wie er z.B. im Rahmen des Projekts Stuttgart 21 durchgeführt wurde - im Mittelpunkt stehen.
Bürgerinitiativen und Naturschutzverbände sind an einem konstruktiven Dialog mit den Bürgern und den Fraktionen in der Bezirksvertretung interessiert. Dabei sollten die unterschiedlichen Positionen in sachlicher Atmosphäre ausgetragen werden. Es sollte miteinander und nicht übereinander gesprochen werden.
Die Unterzeichner:
Bürgerinitiative BISuF - Schützt unseren Freiraum
Bürgerinitiative "Gemeinsam für Brackel"
BUND - Bund Umwelt und Natur Deutschland
NABU- Naturschutzbund Deutschland