„Wir wenden uns schon seit Jahren gegen den Weiterbau der L 663n nach Unna nördlich der Ortsteile Asseln und Wickede gemeinsam mit den Naturschutzverbänden und der Bürgerinitiative vor Ort. Der Weiterbau der OWIIIa ist ein Projekt, das die Ziele der Masterpläne zu Mobilität, zu Lärm- und Klimaschutz konterkariert. Mit der Weiterführung der Umgehungsstraße würde ein Gebiet massiv mit Auto- und Lkw-Verkehr belastet, das als Fläche mit der geringsten Belastung durch Straßenverkehrslärm im ganzen Stadtgebiet gilt.
Das angeführte Ziel, den Hellweg zu entlasten, würde zudem nicht erreicht. In Zeiten von Klimawandel, Problemen durch Zerstörung von Grünflächen und Flächenversiegelung durch Autoverkehr ist das Festhalten am Neubau einer Schnellstraße durch einen wichtigen Grüngürtel in einer Großstadt wie Dortmund für uns nicht nachvollziehbar. Zugleich müssen aber Maßnahmen getroffen werden, um die Menschen am Hellweg von unnötigen Lärm- und Verkehrsemissionen zu entlasten. Darauf muss der Schwerpunkt gelegt werden, nicht auf den Bau einer neuen, überflüssigen Straße."
