Montag, 3. Oktober 2016

Auch die SPD stellt klar: OWIIIa-Weiterbau entlastet den Hellweg kaum

Als Bürgerinitiative gegen einen Weiterbau der OWIIIA begrüßen wir die Äußerungen von Ludger Wilde, Planungsdezernent der Stadt Dortmund, bezüglich des Weiterbaus auf einer Info-Veranstaltung der SPD zur Neuplanung des Brackeler Hellwegs. Herr Wilde erklärte, dass der Weiterbau der OWIIIa völlig offen sei und dieser den Brackeler Hellweg kaum entlasten würde!

Die Partei "Die Linke" hat sich bereits wie folgt dazu geäußert:
"Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet auf einer Veranstaltung der SPD, die erst im April den eigentlich überflüssigen Weiterbau der OWIIIa als eines ihrer wichtigsten Stadtbezirksziele definierte, diese Feststellung gemacht wird. Die Ortskerne Brackel und Asseln werden durch diesen Straßenneubau tatsächlich nicht entlastet. Dafür werden aber die Randgebiete sowie Husen massiv mit zusätzlichem Verkehrslärm konfrontiert, da der Weiterbau nachweislich zusätzlichen Verkehr anlocken wird. Direkt am Meylant-Viertel und sogar am gerade erst von SPD & CDU trotz Kritik der Naturschutzverbände beschlossenen Neubaugebiet Wickede-West würde die autobahnähnliche Betontrasse die Anwohner belasten. Eine Alternative wäre stattdessen ein Lkw-Durchfahrtsverbot für den Asselner und Wickeder Hellweg, der die Brummis auf die Dortmunder Autobahnringe zwingen würde.", erklärt Ratsmitglied Carsten Klink für die Linke-Bezirksgruppe-Ost.